Konzerte im Theatersaal der Universität Bremen

Die Mittagskonzerte im Sommersemester 2024

Die Universitätsmusik lädt im Sommersemester von Anfang April bis Juli 2024 wieder mit einem abwechslungsreichen Konzertprogramm  zum Besuch der kostenlosen Mittagskonzerte in den Theatersaal der Universität ein.
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Ausblick: Am Sonntag, 23. Juni 2024 findet um 17 Uhr in der Glocke das Semesterabschlusskonzert von Orchester und Chor der Universität statt.

Das erste Mittagskonzert findet am Dienstag, den 2. April direkt nach Ostern wie gewohnt um 12.30 Uhr im Theatersaal statt. Weitere Informationen folgen.

Wir wünschen Ihnen und Euch viel Freude mit unserem Konzertangebot im Sommersemester!

Stand: 20.02.24

 



Dienstag, 4. Juni 2024, 12:30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei
Oriental Duo – Mit Oud und Flamenco Gitarre

David Niedermayer/Oud & Hendrik Jörg/Gitarre

Oriental Duo
Oriental Duo: David Niedermayer/Oud und Hendrik Jörg/Gitarre

Oriental Duo

David Niedermayer beherrscht die Kunst des Oud-Spiels meisterhaft . Die Oud, ein Instrument mit Geschichte so reich wie der Duft von Gewürzen auf einem Basar, findet in seinen Händen zu neuer Stimme. Die Klänge, die er hervorzaubert, sind wie Geschichten, die in der Luft schweben und die Herzen berühren. Jeder Ton ist eine Einladung, die Kulturen und Traditionen der Türkei und Arabiens zu erkunden, ohne dabei den Konzertsaal verlassen zu müssen. Zusammen mit dem Bremer Flamenco-Gitarristen Hendrik Jörg gleiten die Finger über die Saiten und entlocken den Instrumenten Klänge, die direkt ins Herz gehen. Hendrik Jörg ist Gitarrist der Band "Skupa" und spielt außerdem in der Flamenco Tanzschule "Maria Rosa".

Das Oriental Duo garantiert ein Klangabenteuer aus dem Herzen Arabiens und der Türkei. Tausendundeine Nacht werden lebendig, wenn David Niedermayer an der Oud und Hendrik Jörg an der Flamenco Gitarre ihre magischen Klänge erschaffen. Das Publikum darf eintauchen in eine musikalische Welt, in der sich Orient und Okzident harmonisch vereinen. Die Oud zaubert verträumte Melodien, als würden Geschichten aus längst vergessenen Zeiten erzählt. Die Gitarre, meisterhaft gespielt von Hendrik Jörg, entführt in die leidenschaftliche Seele Andalusiens. Von traditionellen Stücken bis hin zu neu interpretierten Kompositionen wird jede Note zu einem lebendigen Abenteuer und erschafft Klangwelten, in der die Musik zu einem unsichtbaren Band wird, das uns alle vereint.



Dienstag, 11. Juni 2024, 12:30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei
Femme Fatale in Lied und Oper

Antonia Schnaidt/Sopran & Boris Davidyuk/Klavier

Antonia Schnaidt
Antonia Schnaidt

Antonia Schnaidt

Die aus Würzburg stammende Sopranistin Antonia Schnaidt wuchs in einer Musiker*innen Familie auf und erhielt schon im Kindesalter Musik- und Instrumentalunterricht. Mit großem Engagement sang sie in den Chören der Würzburger Dommusik und machte dort eine Vielzahl an musikalischen Erfahrungen wie internationale Konzertreisen, CD-Produktionen und die Aufführungen großer Oratorien und Opern. Nach ihrem Abitur studierte sie zunächst Erziehungswissenschaften und Musikpädagogik in Würzburg und anschließend Gesang an der Hochschule für Musik Saar bei Prof. Ruth Ziesak. Seit 2022 setzt sie ihr Studium im Master in der Klasse von Prof. Henryk Böhm an der Hochschule für Musik, Theater und Medien (HMTM) in Hannover fort. Meisterkurse besuchte sie u.a. bei Claudia Barainsky (zeitgenössische Vokalmusik), Marek Rzepka (alte Musik) und Thilo Dahlmann.

Boris Davidyuk
Boris Davidyuk

Boris Davidyuk

wurde 1994 in Wolgograd, Russland geboren. Er erhielt seine Hochschulausbildung am Moskauer Konservatorium als Cembalist und Hammerklavierspieler, spezialisierte sich auf Historische Aufführungspraxis. Derzeit studiert er im Master bei Prof. Zvi Meniker (Cembalo) und bei Prof. Emmanuel Le Divellec (Barockorgel) an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH).

 Boris Davidyuk ist Preisträger der Austria Barock Akademie 2018. Er nahm an zahlreichen Meisterkursen und Workshops, u.a. bei  Aline Zylberajch-Gester, Jeremy Joseph, Andrea Marcon und Aapo Häkkinen teil.